Alles was im Jahr 2013 passierte
12. Weihnachtsfeier
Die Weihnachtsfeier fand wieder im engeren Kreis der stationär lebenden Kinder / Jugendlichen statt. Der Aufenthaltsraum war weihnachtlich dekoriert, hübsch eingedeckt und sehr festlich gestaltet.
Bei der offiziellen Ansprache von Eva Rühle, Leiterin des Kinder und Jugendhilfezentrums übergab Doris Birgin symbolisch ein Päckchen für alle anderen Weihnachtsgeschenke.
Darin enthalten waren 180 Kinokarten, so dass jedes Kind und jeder Jugendliche des Zentrums in den Genuss einer Karte kommt.
Diese Karten sind heiß begehrt und eine große Freude für die jungen Menschen. Wie in jedem Jahr war es wieder die Spenden der langjährigen Mitgliederfamilien des Förderkreises und Freunde
Herzlichen Dank dafür. |
Jede Gruppe hatte sich für die Gäste eine Gruppenpräsentation ausgedacht. Es wurden Lieder gesungen, gespielt, gelacht und auch besinnliche Worte gesprochen.
Der Förderkreis und auch die Deligierten der Fregatte Karlsruhe erhielten zum Dank für die Geschenke selbst gebastelte Erinnerungen an diesen schönen Nachmittag.
Ein besonderer Dank galt den Damen der Spenderunternehmen:
(v.l.) dm - Mitarbeiterin / NTT DATA - Mitarbeiterinnen |
11. Weihnachtspäckchen
Auch in diesem Jahr war wieder "Päckchen packen" zu Weihnachten angesagt. Dank der großen Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen waren es überschaubare Mengen.
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Anhand von Wunschzetteln der Kinder, die bunt bemalt und phantasievoll gestaltet waren, erstellte Susanne Müller für den Förderkreis eine Gesamtwunschliste. Die Firmen wählten daraus die Geschenke aus, die sie besorgen wollten
Ein Großteil der Päckchen wurde dann auch bereits verpackt und mit dem Namen und der Gruppe des Empfängers beschriftet geliefert. Schließlich sollten alle Geschenke dort ankommen, wo auch die Wünsche herkamen.
Es waren ca. 180 Päckchen, die rechtzeitig ihr Ziel erreichten. |
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10. Flammkuchenessen bei Marianne
Marianne Pudlo, bekannt in Karlsruhe mit "Mariannes Flammkuchen im Clubhaus des KETV", lud im Dezember 2013 ca. 40 Kinder / Jugendliche zum Flammkuchenessen ein.
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Frei nach dem Motto "All you can eat" konnten die Kinder aus den 30 Sorten von unterschiedlichen Flammkuchensorten wählen. Und das taten sie ausgiebig.
Der Förderkreis war bei dieser Aktion nur als Vermittler tätig. Doris Birgin bedankte sich bei Marianne Puldo für diese Großzügigkeit.
Es war das reinste Vergnügen, zu sehen, wie es schmeckte. Der Höhepunkt waren zum Schluß die "Süßen" Flammkuchen (natürlich ohne Alkohol). |
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Marianne Puldo wünscht guten Appetit. |
9. Spenden statt Blumen
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Die Tochter und Enkelkinder von Irene Pfaffelhuber haben sich dazu entschieden, die Trauergäste darum zu bitten, an den Förderkreis des Kinder- und Jugendhilfezentrums (ehemals Städtisches Kinderheim) zu spenden.
Dieser Bitte sind die Trauernden sehr intensiv nachgekommen. Insgesamt wurden 1.100 € gespendet.
Der Förderkreis hat diese Summe in voller Höhe und unmittelbar in Abstimmung mit der Familie Fürst für den therapeutischen Musikunterricht ab 2014 verwendet.
Bei dieser Therapie beginnen die teilnehmenden Kinder mit rythmischen Schlaginstrumenten.
Wir bedanken uns bei allen Spendern und Spenderinnen. |
8. Therapeutisches Reiten - Einladung
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Der Förderkreis finanziert seit Jahren den Therapeutischen Reitunterricht. Die Therapeutin Jutta Säuberlich berichtet deswegen immer wieder über den akutellen Stand. So zum Beispiel 2013 im Juni:
"Das Reittherapieangebot des Kinder- und Jugendhilfezentrums ist weiterhin eine gefragte Hilfe. Insgesamt bekommen regelmäßig ca 8 Kinder in die Therapiestunden. Das Reiten findet Montag und Dienstag nachmittags statt, die Kinder haben alle 14 Tage einen Einzeltermin. Zur Zeit sind sieben Jungs und ein Mädchen bei der Therapie. Oft sind die Kinder und Jugendlichen ein bis zwei Jahre mit dabei. Manche Kinder werden von mir auch psychotherapeutisch betreut. |
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Für die langjährige Unterstützung des Therapeutischen Reitens durch den Förderkreis möchten wir uns nochmals recht herzlich bedanken!
Über einen Besuch des Förderkreises im neuen Stall in Grötzingen würde ich mich sehr freuen. Vielleicht haben Sie im September/ Oktober dieses Jahr Zeit vorbei zu kommen?
Ja, das hatten wir. Fünf Mitglieder hatten sich vor Ort das Gelände, die Pferde und den Arbeitsablauf erklären lassen und an einer Therapiestunde teilgenommen (als Zuschauer).
Wer gesehen hat, wie engagiert und motiviert die Kinder diese Stunde erleben, ist von der wichtigen Bedeutung dieser Maßnahme überzeugt. |
7. Sommer- und Jubiläumsfest im Kinder- und Jugendhilfezentrum
Das Sommerfest stand im Zeichen der Jubiläen:
1. Das Gebäude in der Sybelstraße 11 - Kinder- und Jugendlfezentrum - wurde 100 Jahre alt.
2. Der Förderkreis feierte sein 40- jähriges Bestehen.
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Es gab also genügend Gründe für eine Feier.
Die Kinder und Jugendlichen hatten zusammen mit Ihren Erziehern einige Überraschungen vorbereitet. So wurden beispielsweise 40 Luftballons mit Karten und Gutscheinen der Kinder in den Himmel geschickt. Die Karten waren an den Förderkreis adressiert. Die Finder solcher Karten wurden aufgefordert, sie in einen Postkasten zu werfen.
Insgesamt 8 Karten kamen dann auch einige Zeit später tatsächlich beim Förderkreis an. Eine Karte war im Elsaß aufgetaucht und eine in Bayerm. |
Unser 1. Bürgermeister, Frank Mentrup sprach die offizielle Eröffnungsrede. Er würdigte die Arbeit im Kinder- und Jugendhilfezentrum, die hier für junge Menschen und auch für Familien geleistet wird. Er bedankte sich auch für - Zitat: "die großartige Unterstützung des Förderkreises" und das jahrelange Engagement.
Besonders die aktuelle Spende von 5.000 € für die komplette Instandsetzung des Sportplatz würdigte er als herausragende Bürgerleistung.
Unten: Ausfüllen des Spendenschecks durch die Spender Christine und Matthias Grund über 5.000 € |
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Übergabe des Schecks an den Förderkreis Martina Warth-Loos, Geschäftsführerin der Heimstiftung und Eva Rühle, Leiterin des KJHZ übergaben als Dank Blumen an Christine Grund und Doris Birgin |
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6. Flammkuchen- und Weinfest im Elsaß 2013 mit einer Spende von sagenhaften 5.000 €
Doris Birgin und das Ehepaar Cristine und Matthias Grund bei der offiziellen Eröffnung. |
Christine und Matthias Grund luden wieder zum Flammkuchen- und Weinfest für einen guten Zweck ein.
Im Vorfeld hatten sie sich umfassend mit uns abgestimmt, was aktuell im Kinder- und Jugendhilfezentrum dringend gebraucht wird. Da wir im Herbst 2012 nur die zwingend erforderlichen Instandsetzungsarbeiten des Sportplatzes auf dem Gelände des Kinder- und Jugendhilfezentrums durchführen lassen konnten, weil uns für eine Grund eine Grundsanierung einfach die notwendigen Mittel fehlten, baten wir um die Unterstützung bei dieser unvermeidlichen Investition.
Mit einem Faltblatt (hier als PDF-Datei) dokumentierten wir den aktuellen Stand des Sportplatzes. |
Der Einladung folgten wieder zahlreiche Freunde, Bekannte, Nachbarn, Arbeiskollegen und Gleichgesinnte im sozialen Engagement.
Die 1. Vorsitzende des Förderkreises stellte das Projekt "Sportplatz" den Gästen im Detail vor. So kam u.a. auch zur Sprache, dass der Sportplatz mit nur von Jungs sondern, seit der Weltmeisterschaft 2007 der Frauen immer häufiger, auch von Mädchen zum Fußballspielen beansprucht wird.
Die Erzieher sagen, dass dieser Platz zu den begehrtesten der gesamten Anlage zählt. Deswegen ist auch die starke Abnutzung verständlich. |
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Christine und Matthias Grund sowie einige Helfer hatten wieder alle Hände voll zu tun. Es gibt an so vieles zu denken und zu organisieren Umsichtig wird auch an das eventuell schlechte Wetter gedacht. Deswegen wird ein großes Zelt aufgebaut. Zusammengefasst: Die Vorbereitung für das Fest ist ein Kraftakt.
Hier einige Beispiele der Vorbereitung:
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.... und diese Vorarbeiten genießen die Gäste.
Sie ließen sich die Flammkuchen (klassisch / mit oder ohne Knoblauch und später auch als süße Variante mit Äpfel und Calvados flambiert) schmecken und hatten Spaß beim Geldsammeln und Feiern.
Es kamen am Ende sagenhafte
5.000 €
zusammen. Tausendmal "Danke" an alle Beteiligte dafür. |
6. KSC- Dauerkarten
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Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga erhöhte der KSC die Preise für die Dauerkarten (Stehplätze) so massiv, dass der Förderkreis befürchtete, diese Unterstützung nicht mehr leisten zu können. 10 Dauerkarten für die Heimspiele waren bisher begehrte Objekte für Kinder und Jugendliche als Belohnung für gute Leistungen, gutes Benehmen usw. Diese Motivation, um eine Karte zu erhalten wollten wir gerne weiterführen. Aber 60 € mehr für eine Abo-Karte bedeutete eine Verdoppelung des Preises.
Wir reklamierten massiv beim KSC. Mit dem Ergebnis, dass wir als gemeinnützigem Verein Sonderkonditionen zustanden. Damit war und ist die Welt wieder in Ordnung. |
4. Der Förderkreis wurde 40 Jahre alt und das Gebäude in der Sybelstraße 100 Jahre
Da diese beiden Jubiläen nahezu zeitgleich zusammen trafen, vereinbarte die Heimstiftung frühzeitig mit dem Förderkreis die gemeinsame
Feier im Rahmen des jährlichen Sommerfestes durchzuführen.
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Die Einladung und Organisation übernahm das Kinder- und Jugendhilfezentrum.
Auch das Programm wurde dort mit einer "Überraschung" für den Förderkreis zusammengestellt.
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Beim Sommerfest wurde dann auch die "Überraschung" für den Förderkreis vorgestellt
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Alle Gruppen hatten zusammengearbeitet und ein Schiff gebastelt, auf dem sie sich präsentierten. gleichzeitig hatten sie sich Geschenke
für den Förderkreis ausgedacht, die sie auf Postkarten schrieben, die mit Ballons in den Himmel geschickt wurden.
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Hier die Übergabe des Schiffes im musikalischen Rahmen. |
Und so sieht das Schiff im ganzen aus (Maße: 200 cm breit / 220 cm hoch). Das Schiff wurde im Transporter geliefert. |
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Der Förderkreis bedankt sich bei den Mitgliedern und allen Sponsoren für die treue Unterstützung.
Ein Danke auch an die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendhilfezentrums für die Zusammenarbeit zum Wohl der Kinder und Jugendlichen. |
3. Es gibt auch Geschenke von Kinder und Jugendlichen
Das sind genau die Momente, an denen wir vom Förderkreis wissen, warum wir diese ehrenamtliche Arbeit für das Kinder- und Jugendhilfezentrum tun. Einen solchen Moment schildere ich jetzt so, wie er sich zugetragen hat.
Es ist kurz vor Ostern, Gründonnerstag, um genau zu sein. Es läutet an der Tür unseres Büros. Davor stehen 10 Kinder und Jugendliche mit ihrem Gruppenleiter. Und plötzlich ist es mit dem üblichen Büroalltag vorbei. Die ganze Tagesgruppe City will zum Förderkreis und damit zu mir als Vorsitzende.
Sie wollen sich beim Förderkreis für die Unterstützung, die Kinokarten, die Weihnachtsgeschenke und überhaupt für alles bedanken.
Die muntere Gruppe will viel wissen, zum Beispiel: Was macht ihr hier? Wo ist nun der Förderkreis? Was für eine Firma ist das? Toll Software .... Kann man damit Geld verdienen?
Ja, und natürlich bedanken sie sich und überreichen diesen großen, selbst gebastelten Blumentop mit Ostereierkerzen und der phantasievollen Herzblume. Ich bin gerührt und lasse mir erzählen, war nun was hergestellt hat. Letztlich bin ich begeistert und sage Danke.
Diese Freude will ich an dieser Stelle an meine Vorstandskollegen/innen weiter geben und auch an alle Mitglieder und Spender. |
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(Ich - Blumentopf - bin 90 cm groß und extrem schwer, denn ich besitze einen Tontopf, gefüllt mit Sand, Kerzeneier und einen Holzstiel fü die Blüte) |
Doris Birgin |
2. Jetzt schlägt´s 13 - das etwas andere Neujahrkonzert
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Wiener Walzerseligkeit gehört zum neuen Jahr wie Feuerwerk und Bleigießen. Dass ein musikalischer Jahresauftakt auch mal ganz anders aussehen kann, bewies das Sinfonieorchester an der Dualen Hochschule (DHBW) Karlsruhe.
Mit Film- und Videospielmusik, Musicalauszügen, Jazzstandards und modernen Klassikern in neuen Arrangements präsentierten sich die über 50 Musiker des 2005 gegründeten Ensembles in der Neureuter Badnerlandhalle.
„Was nicht swingt, taugt nichts“, heißt einer von Duke Ellingtons unsterblichen Jazz-Hits. Das Motto passt auch gut zum aktuellen Programm des Sinfonieorchester an der DHBW Karlsruhe, das im Neujahrskonzert am 26. Januar 2013 zur Aufführung kommt.
In der Badnerlandhalle in Karlsruhe-Neureut geben sich an diesem Abend völlig unterschiedliche Musikstile und Stimmungen die Klinke in die Hand: Besagter Duke trifft auf Harry Potter, Evita erinnert sich wehmütig an ihre Heimat, Mr. Holland brütet über seinem Opus, Forrest Gump läuft und läuft, dazu die modernen Klassiker „Brazil“ und „My Way“ als Arrangements für großes Orchester in einer neuen Fassung und einiges mehr. Mit einem Teil des Konzerterlöses unterstützt das DHBW-Orchester den Förderkreis Kinder- und Jugendhilfezentrum Karlsruhe e.V.
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Mit viel Engagement, Spaß und großer Freude päsentierten die Musiker/innen unter der Leitung von Heidi Becker ein wunderschönes, mitreisendes Konzert, das alle Besucher begeisterte und mitriß. |
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Die Organisation des Konzertabends übernahm der Förderkreis im Rahmen der Spendenaktion für das Kinder- und Jugendhilfezentrum. In diesem Zusammenhang konnten wir auch die Schirmherrschaft durch den Bürgermeister Martin Lenz erhalten.
Von Seiten der Dualen Hochschule organisierte Anne Schwarz (Vorsitzende) des Orchesters die Veranstaltung.
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Nach einer gelungenen Veranstaltung präsentierten sich drei glückliche Menschen:
Anne Schwarz - weil das Konzert einfach wunderbar war. Doris Birgin - aus dem gleichen Grund aber auch, weil es für den Förderkreis 670 € Spende gab Der namentlich unbekannte Sponsor sehr zufrieden mit der Resonanz und dem Ergebnis war.
Wir danken allen Beteiligten für diesen schönen Abend und den Spendenerfolg. |
1. Sehr willkommene Spende
Ein Spenderunternehmen, das anonym bleiben möchte, hat dem Förderkreis Laptops und Flachbildschirme als Sachspende überlassen.
Das Unternehmen hatte die Rechner zuvor mit neuen Privatlizenzen von Microsoft ausgestattet. Damit konnten wir Jugendliche, die sich bereits in der Ausbildung befinden und noch im Kinder- und Jugendhilfezentrum leben, entsprechend ausstatten.
Hier sehen Sie die offizielle Übergabe in der Verwaltung des Kinder- und Jugendhilfezentrums, Karlsruhe, Sybelstraße 11. v.l.: Eva Rühle, Heimleiterin, Lothar Ebert, Ulla Fessler, Beirätin des Förderkreises, Uschi Schlindwein, Schriftführerin. |
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Die betroffenen Jugendlichen freuten sich sehr über die modernen und leistungsfähigen Laptops und zeigten auch gleich ihr Können im Umgang mit dieser elektronischen Welt. |