Förderungen
Der Förderkreis unterstützt Kinder und Jugendliche, die über das Sybelcentrum - Kinder- und Jugdhilfe - Karlsruhe (ehemals städtisches Kinderheim) betreut werden.
Das Sybelcentrum bietet mit ca. 10 stationären Gruppen und mit ca. 10 Tagesgruppen, die über alle Stadtgebiete verteit sind, jede Art von Hilfe an. Die Inobhutnahme von Jungen und Mädchen steht im 24-Stunden-Betrieb zur Aufnahme von in Not geratener Minderjähriger bereit. Sie werden aufgenommen und rund um die Uhr sozialpädagogisch betreut.
Die Inobhutnahme ist eine sehr wichtige Anlaufstelle für junge Menschen, die vom Förderkreis besonders unterstützt wird. Auch Notunterkünfte "JUNO" (für weibliche Jugendliche) und NOKU" (für männliche Jugendliche) in den Außenstellen, gehören zur Inobhutnahme. Hier werden in Not geratenen jungen Menschen vorübergehend eine feste Betreuung und Unterkunft angeboten, bis sie ihre Notsituation wieder im Griff haben. Die wenigen Schlafplätze sind permanent besetzt. Der Bedarf ist speziell im Winter größer als das Angebot.
Spezielle Kinder- und Jugendprojekte werden initiiert und je nach Bedarf fortlaufend unterstützt. Beispielsweise die Einrichtung "IGLU" für Straßenkinder sowie die Notunterkünfte für junge Erwachsene sind notwendige Angebote.
Das Sybelcentrum führt im Auftrag der Stadt Karlsruhe Inobhutnahmen für Mädchen und Jungen in Bereitschaftspflegefamilien durch. In diesen Familien werden Kinder oder Jugendliche betreut, die aufgrund von Krisensituationen nicht in der eigenen Familie bleiben können. Der Aufenthalt in der Bereitschaftspflegefamilie dient der Klärung, ob das Kind zurück in die Familie kann oder eine dauerhafte außerfamiliäre Unterbringung des Kindes erforderlich ist. Ebenso können jüngere unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut werden.
Generell setzt die finanzielle Unterstützung durch den Förderkreis bei Wünschen und Maßnahmen, die über die "Grundversorgung" hinausgehen, ein. Diese Grundversorgung wird von den kommunalen Trägern und der Heimstiftung Karlsruhe gewährleistet. Sie beinhaltet aber keine Mittel für Freizeitmaßnahmen, spezielle Talentförderung, Sportangebote mit therapeutischem Hintergrund, Spontanhilfen und ganz viel mehr. Dafür steht der Förderkreis.
Mit den Spenden und Mitgliederbeiträgen finanzieren wir beispielsweise:
• das therapeutische Reiten für verhaltensauffällige Kinder,
• den therapeutischen Musikunterricht,
• die Selbstverteidigungskurse für Mädchen,
• das Training zum Abbau von Aggressionen (Boxen / Kickboxen) für Jungs,
• das Klettern für die "Mutigen",
• die Sanierung und Wartung des Fußballplatzes auf dem hauseigenen Gelände,
• fördernde Ferienmaßnahmen, speziell für die Jugendliche, die im Jugendzentrum leben,
• begehrte Freizeitmaßnahmen, wie KSC-Karten, Kinokarten;
• Taschengeld an Gruppen für Geburtstage, spezielle Anlässe,
• regelmäßige Lebensmitteleinkäufe für die Notunterkünfte,
• Ausstattung und Aufrechterhaltung der Projekte IGLU, NOKU und JUNO,
• Hausinterne Sportangebote mit therpeutischen Grundlagen,
• Sammlung von Sachspenden, die von den Jugendlichen in der Einrichtung dringend gebraucht werden
• Ausstattung mit Laptop und PC für Schule und Freizeit
• und an Weihnachten erfüllen wir die Weihnachtswünsche der Kinder und Jugendlichen. Die vielen Wünsche sind aber nur zuschaffen, weil uns Mitarbeiter von Firmen und private Spender unterstützen.
Das sind alles wichtige und sehr umfangreiche Unterstützungen, die wir möglichst jedes Jahr den Kindern und Jugendlichen, aber auch den Betreuern zur Verfügung stellen wollen. Dazu brachen wir Spenden. Helfen auch Sie mit, diese Maßnahmen durchführen zu können. Danke.